Ein Blick auf die „schlechten“ Väter
In vielen erwachsenen Kindern ist noch immer eine stille Wut, denn „so Schlechtes“ sagt man nicht über seinen Vater! Und manchmal rutscht es dann doch raus:
„Mein Vater, der Scheißkerl, dieses Arschloch…“
Diese Worte stammen vom kleinen verletzten Kind im Erwachsenen und aus dieser Position sind die Worte wirklich oft angebracht: „Ich hasse meinen Vater“
Mit dieser Ablehnung konnte man schon ganz gut leben, weil sie ja vor weiteren Verletzungen schützt.
Man könnte sich auch entscheiden weiter in dieser Haltung zu bleiben, wenn da nicht ganz drinnen noch eine Sehnsucht nach Frieden und Verbindung wäre.
Im Grunde sehnt sich jeder danach seinen Vater mit Liebe und Respekt betrachten können. Manchmal bleibt dieser Wunsch, durch den Mangel an inneren Frieden schließen Könnens, bis ans Lebenssende.
Leider geht es hier oft nicht nur um diese EINE Beziehung. Oft wird eine schlechte Vater-Kind Beziehung über Generationen weitergegeben.
Alte VERSTRICKUNGEN auflösen ist möglich
Es gibt viele Wege, es wäre zu viel hier alle aufzuzählen, einer davon ist eine Aufstellung.
Es gibt auch eine Art Ritual das wir in einem Coaching besprechen können und du es dann für dich durchführen kannst (ist ein Prozess der in die Tiefe geht).
Begegnung auf AUGENHÖHE gelingt aus dem Erwachsenen Ich. Aus dieser Position kann man gut auf den Vater und SEINE Geschichte sehen, kann friedvoll und milde sein, kann ohne den Vater zu VERurteilen das was passiert ist nicht in Ordnung finden und am ENDE auch das GUTE sehen.