Eine Geschichte zum VATERTAG. „Du hast mir so gefehlt“

Bericht aus einer Aufstellung – Vielleicht kannst du ihre Wirkung spüren:

Zögerlich nähert sich die Tochter ihrem Vater bis sie ihm mit zitternden Knien gegenüber steht. Er lächelt sie wohlwollend an und ein tiefer Seufzer der Erleichterung geht durch sie hindurch: „endlich…“

Die Aufstellungsleiterin leitet den Vater an zu sagen: du hast mir so gefehlt. Mit tränenerstickter Stimme spricht der Vater nach: „du hast mir so gefehlt“

Er öffnet die Arme und die Tochter legt sanft ihren Kopf an seine Brust. Die Umarmung ist innig und dauert lange, sie atmen beide tief.

Vatertag1Dem Schmerz des Verlustes folgt ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und nach Hause gekommen sein.

„Du bist mein Vater und ich dein Kind. Jetzt gebe ich dir einen Platz in meinen Herzen“ spricht die Stellvertreterin der Tochter der Aufstellungsleiterin nach.

Der Vater segnet seine Tochter mit einem Kuss auf die Stirn. Gestärkt durch den wiedergefunden Vater möchte sich die Tochter jetzt plötzlich umdrehen.

Mit dem Vater im Rücken wendet sie sich jetzt den anderen Stellvertretern ihrer Familie im Raum zu.

Der Bruder reagiert als erster darauf. Auch er atmet zum ersten Mal tief durch und nimmt einen innigen Blickkontakt zum Vater auf. …

Ob die Frau schon bald den Mann für ihr Leben finden wird, erfahren wir in einer anderen Geschichte. Vielleicht durch ein Feedback unserer Klientin.