Abgesehen von Burnout kann ein zu viel oder zu wenig im Job einiges mit uns „anstellen“. Deshalb möchten wir auf unser vorheriges Post > Du arbeitest dich in deinem Job zu Tode… KÜMMERE DICH MEHR UM DICH SELBST > noch etwas anschließen:
So wie überall in unserem Leben macht es auch im Beruf Sinn zu hinterfragen: was bleibt von mir?
Denn auch wenn wir aus Resignation gar nichts mehr (oder nur mehr sehr wenig) in unserem Job geben, tut das unserer Seele auf Dauer vermutlich nicht gut.
Systemische Anregungen:
Bin ich mir meiner Position bewusst und nehme ich meinen Platz ein:
Lasse ich die Verantwortung dort wo sie hingehört, oder maße ich mir an etwas über meine Position hinaus zu „tragen“?
Übernehme ich Arbeiten von anderen weil ich denke, dass sie es nicht schaffen (wollen) – einer muss es ja schließlich machen?
Was ist mein Beitrag für das System Firma von der ich Geld bekomme:
Ist der Lohn den ich bekomme, dem angemessen was ich leiste?
Respektiere ich die Ziele und Werte die das Unternehmen repräsentiert?
Habe ich Achtung vor dem, der den Betrieb führt?
Weiß ich was mir zusteht (rechtlich+ moralisch) und habe ich den Mut es einzufordern?
Eines ist unabhängig von allen Gegebenheiten:
Wer bin ich, trotz aller Voraussetzungen, in DIESEM Job?
WELCHE ENERGIE BLEIBT VON MIR?
Es liegt immer an dir was du daraus machst