Schutz auf Seelenebene

Ein gesundes Energiefeld schützt wie eine Jacke im Regen.

Hast du auch schon bemerkt, dass ein Paar gemeinsam eine andere Energie und Ausstrahlung hat, als jeder für sich?

Dieses eigene Energiefeld bekommt dieses Paar-System durch die Liebe die fließt, durch gemeinsames Tun und (Er-)Schaffen, durch die Kraft der Sexualität und Nähe, von anderen die wohlwollend auf das Paar schauen und all dem was das Paar in “sein Feld” lässt.

Es bereichert jede Beziehung, wenn darauf geachtet wird dieses Energiefeld zu pflegen, das zu tun was gemeinsam stärkt und davor abzugrenzen was störend wirkt.

Beziehungspflege kann Freude machen und schützen.
Es gibt einige Übungen zur Stärkung der gemeinsame Aura. Auch jede Aufstellung verbindet das Paar mit einer eigenen Energie auf der Seelenebene.

  Paar im Regen Schutz

Bert Hellinger hat sein Lebenswerk beendet …

2016-01-11 Hellinger - AndreaGeboren: 16. Dezember 1925
Gestorben: 19. September 2019

Die Art und Weise, wie uns unsere Lehrerin Edith Grüner das Familienstellen nach Hellinger beigebracht hat und die persönlichen Begegnungen mit ihm, haben in uns eine große Liebe zu dieser Arbeit entfacht.
Wir spüren und leben diese Liebe an jeden unserer Aufstellungstage, sowie im persönlichen Coaching mit unseren Klienten.

Auch ganz privat erkennen wir immer wieder die Wahrheit und Wirkung in den „Ordnungen der Liebe“ die er entdeckt hat.
In Dankbarkeit möchten wir hier einen Text von ihm veröffentlichen.

Trauer

Es scheint, wenn man so die Wirkungen beobachtet, dass die Toten nur langsam weggehen von uns. Es ist, als ob sie noch für einige Zeit in der Nähe bleiben. Jene, um die nicht getrauert wurde, die nicht geachtet sind oder vergessen wurden, bleiben besonders lange. Am längsten bleiben die, von denen man nichts wissen will oder vor denen man Angst hat.
Die Trauer gelingt, wenn man sich dem Schmerz überlässt und durch den Schmerz die Toten achtet und würdigt. Wenn die Toten betrauert und gewürdigt sind, ziehen sie sich zurück. Dann ist für sie das Leben vorbei und sie können tot sein.
Tot sein ist Vollendung. Wenn wir dieses Bild von den Toten haben, ist unsere Haltung ihnen gegenüber anders. Das gilt auch für ganz früh Verstorbene, auch für die Kinder, die tot geboren wurden.
Wir haben da vielleicht die Vorstellung, sie hätten etwas versäumt.
Was sollen sie denn versäumt haben?
Das Wesentliche bleibt vorher und nachher. Aus ihm tauchen wir durch das Leben auf, und dorthin sinken wir nach dem Leben zurück.
Wenn wir die Toten loslassen, wirken sie wohltuend auf uns zurück. Dazu bedarf es keiner Bedrängung oder besonderen Anstrengung unsererseits.
Wer dagegen lange trauert, hält die Toten fest, obwohl sie gehen wollen. Das ist schlimm, sowohl für die Lebenden wie für die Toten.
Die lange Trauer finden wir oft dort, wo jemand dem Toten noch etwas schuldet und es nicht anerkennt.
Liebende trauern nicht sehr lange. Sigmund Freud hat das bei dem amerikanischen Präsidenten Wilson beobachtet. Als der ein Jahr nach dem Tod seiner Frau wieder geheiratet hat, schrieb er: Das ist ein Zeichen, dass er seine erste Frau sehr geliebt hat. Wenn man geliebt hat und getrauert hat, darf das Leben weitergehen, und die geliebten Toten stimmen dem zu.

Freude am Leben

Freude am LebenSehr oft dürfen wir miterleben, wie sich seelische Blockaden lösen und nach und nach ein Gefühl für das Leben Platz bekommt.
Die pure Freude entstehet im Inneren, wenn wir erkennen um was es wirklich geht – nämlich das LEBEN zu leben und uns das zu schenken worüber die Seele lacht.
Schenke dir einen Augenblick und überlege worüber deine Seele lacht – ist es so einfach wie auf dem Bild?

Enttäuschung – wo die Täuschung endet

soap-bubbles-2417436_CUTEine Inspiration aus einen Post, wo es um Selbstliebe geht, erklärt für mich das Wort Enttäuschung (>ENT-TÄUSCHUNG):
„Ich denke, wer sich selbst nicht lieben kann, der darf es dann von anderen auch nicht erwarten“

So spinne ich den Gedanken weiter:
Wer nicht für sich selbst sorgt, der darf es dann von anderen auch nicht erwarten.
Wer mit sich alles machen lässt, der darf vom anderen nicht erwarten, dass er die Grenze kennt.
Wer sich gerne in die Opferrolle begibt, darf nicht erwarten, dass andere ihn befreien oder auf Dauer dabei zusehen.
Wer für andere (grenzenlos) ALLES gibt, darf nicht erwarten, dass der andere es ebenso tut. …

Wenn man sich von anderen etwas erwartet, passiert oft Enttäuschung. Das Gute daraus steckt schon im Wort ENT-TÄUSCHUNG > die Täuschung wird enttarnt und Realität sichtbar.
Wenn wir die Kraft der Enttäuschung nutzen, werden wir handlungsfähig für uns SELBST.

Wie Mütter ihre Kinder stärken – loslassen

Schmetterling mit HandJe größer die Kinder werden, desto mehr gehen sie ihre eigenen Wege und machen ihre eigenen Erfahrungen.

Mütter die ihre Kinder stärken, unterstützen beim SELBSTständig sein.
Sie vertrauen darauf, dass das was sie ihren Kindern mitgegeben haben, gut war und es für ein sicheres Leben ohne Mutter reicht. Sie (ver) trauen dem Kind.

Diese Mütter zeigen ihrem Kind auch, dass sie auch ein Leben ohne Kinder haben. Auch wenn ihr Kind im Herzen immer die Nummer1 bleiben wird, haben sie meist noch andere Dinge für die sie „brennen“.

Mütter sind für ihre Kinder da!
Sie sind wie ein sicherer Hafen in den man immer wieder zurückkehren kann. Doch um die Welt zu „bereisen“ muss man zuerst den Hafen verlassen.
Ein Hafen sagt nicht wohin die Schiffe fahren sollen, er schützt sie so lange sie da sind und er hat einen Leuchtturm für eine sichere Heimkehr.

Wie Mütter ihre Kinder stärken – achten des Vaters

agreement-3773756_960_720Sie ACHTEN den Vater ihres Kindes

Was auch immer zwischen Vater und Mutter war oder ist, geht das Kind nichts an.
Mütter die ihre Kinder stärken, würden niemals, vor ihrem Kind, schlecht von ihrem Vater sprechen oder abfällige Handlungen setzten.
Er ist der Vater des Kindes! Ohne ihn gäbe es das Kind nicht.

Sie haben auch keine Angst, dass der Vater ihnen ihren Platz streitig macht. Sie fördern den Kontakt, denn das was vom Vater kommt ist genauso gut wie das was von ihnen kommt.

Ausnahme wenn Gefahr für das Kind besteht. Hier muss die Mutter das Kind schützen!

Wenn es einer Mutter gelingt den Vater ihres Kindes innerlich wahrhaftig zu achten, glaubt ein Kind auch als Erwachsener daran, dass Männer gut sein können. Die Mutter legt damit die Grundeinstellung zum männlichen Geschlecht fest.

Wie Mütter ihre Kinder stärken – Verantwortung

be-511557_960_720Wie Mütter ihre KINDER STÄRKEN – ein systemischer Blick

Sie übernehmen VERANTWORTUNG

Sie treffen Entscheidungen oder auch nicht – dafür gilt es Verantwortung zu übernehmen!
Oft sind Mütter durch eigene Schicksalsschläge oder Systemverstrickungen in ihrer eigenen Energie gefangen und sind dann innerlich nicht ganz als Mutter verfügbar. Doch sie geben, auch wenn es nicht immer das ist wie und was sich die Kinder wünschen, so ist es in der Regel genug.

Jede Mutter hat gegeben und getan was ihr zu diesem Zeitpunkt möglich war. Sie hat Entscheidungen getroffen die sie zu diesem Zeitpunkt für richtig empfand, oder nicht anders konnte.
Mit diesem Bewusstsein hat die Mutter ein anderes inneres Gefühl mit dem sie ihrem Kind gegenüber steht. Wenn Verantwortung übernommen wird, prallen Vorwürfe ab und haben keine Kraft.
Schlechtes Gewissen ist nicht förderlich – Verantwortung übernehmen macht stark und befreit!

Vielleicht in etwa so: „Ja ich weiß dir hat viel gefehlt, dass ich dir nicht geben konnte – das tut mir leid“ „ Ich hab gegeben was ich konnte, mehr war mir damals nicht möglich“ Ohne Rechtfertigung und Entschuldigung – es war wie es war und es ist wie es ist!
Auch hier gibt es einen schönen innerlichen Satz: „Ich übernehme die Verantwortung“ – er macht FREI von Schuld

Wie Mütter ihre Kinder stärken – Standing

dance-4052847_960_720Wie Mütter ihre KINDER STÄRKEN – ein systemischer Blick

Sie haben STANDING – Sie wirken gefestigt und stehen aufrecht.

Sie treffen Entscheidungen und stehen dazu. Sie sagen wo es lang geht. Kinder dürfen altersadäquat mitentscheiden.
Ein Kind spürt dadurch, dass es sich auf die Mutter verlassen kann.
Wenn die Kinder erwachsen sind, respektiert die Mutter die Entscheidungen der Kinder, die sie für sich selbst treffen.
Sie lässt sich aber auch nicht sagen, was sie zu tun hat.
Sie vertritt die Werte und Regeln der Familie und fordert sie ein.

Wenn das Kind Erwachsen ist besteht das Standing darin, das die Mutter weiß was sie will und was sie für ein zufriedenes Leben braucht und sich das selbst organisieren kann. Die Kinder (auch wenn sie erwachsen sind), sind nicht für die Bedürfnisse der Eltern zuständig.

Eine Mutter hilft ihrem Kind damit, dass sie ihm vermittelt: “Ich sorge für mich!“ , „ du bist nicht für mein Wohlergehen verantwortlich“.

„Standing bezieht sich nie auf uns allein, sondern darauf, welche Wirkung wir auf andere entfalten.“

Wie Mütter ihre Kinder stärken – ein systemischer Blick

Kinder systemisch stärkenWie Mütter ihre KINDER STÄRKEN – ein systemischer Blick

Sie weinen und leiden nicht vor ihren Kindern.
Wenn sie Trost und Unterstützung brauchen, holen sie sich diesen bei anderen Erwachsenen. Sie sind in der Lage sich vor ihrem Kind „zusammenzureißen“.
Kinder von „schwachen“ Müttern übernehmen die Last der Mütter, weil sie Sorge haben, die Mutter schafft das nicht. Sie meinen dann man könnte die Last aufteilen und wenn es ihnen schlecht geht, geht es der Mutter besser. Dies passiert automatisch, ganz unbewusst und immer aus Liebe.
Systemisch wirkt hier dahinter der Satz: „ich für dich“ „ lieber leide ich, als du“ „besser sterbe ich, als du“
Natürlich gibt es auch Ausnahmen wo es gut und wichtig ist, dass Mütter ihren Schmerz zeigen z.B. bei akuten Schicksalsschlägen und Trauerfällen. Im Grunde sollte jedoch immer spürbar sein, dass es die Mutter „schafft“ und nicht daran zerbricht.

der veränderte Mann …

der veränderte MannViele Frauen vermissen die „richtigen Männer“ damit meinen sie vor allem die männliche Kraft.
Sie haben sich emanzipiert und stehen ihren Mann, Männer gleichen das aus in dem sie weibliche Qualitäten übernehmen.

Die Erwartungen an einen Mann sind so groß wie noch nie. Die Mütter der vorigen Generation haben ihre Söhne gut erzogen. Es sind tolle Männer geworden!
Sie besuchen Rhetorikkurse oder ähnliches um die Frauen zu verstehen, sie versorgen ihre Kinder, sie sind für ihre Familie da, sie bringen gutes Geld nach Hause, gehen ins Fitnesscenter und beschäftigen sich mit energetischen Dingen …
Die Männer bekommen das meist alles mit viel Einsatz hin und doch ist es für viele Frauen noch immer nicht genug – sie vermissen etwas…
Die Männer haben sich, bei diesem GUT sein wollen, oft selbst verloren.

Männer sind doch, so wie sie sind, wunderbar! und die Frauen auch.

Wir erleben immer wieder in der Realität wie die Grundlagen des Familienstellen die Basis für erfüllte Beziehungen sind: Hier ACHTEN wir das Männliche im Mann und das Weibliche in der Frau.
Die 1. Ordnung der Liebe in einer Paarbeziehung ist: dass Mann und Frau, obwohl verschieden, einander ebenbürtig sind. Wenn das von ihnen anerkannt wird, hat die Liebe eine große Chance.