Archiv der Kategorie: Mutter

Was sagt die Mutter über den Vater ?

MutterDer Vater und das Männerbild deiner Mutter prägt uns oft sehr.

Fand sie ihn gut, wollen wir als Tochter auch so einen Mann und als Sohn wollen wir sein wie er.
Hat sie “schlecht” über ihn oder Männer generell gesprochen, kann es sein dass auch wir Männer so sehen.

Die unterbrochene Hinbewegung zur MUTTER

MutterDie unterbrochene Hinbewegung zur MUTTER

Jedes Kind hat eine natürlich Bewegung hin zur Mutter. Auch eine noch so harmlos erscheinende Trennung kann für ein Trauma sorgen, dass wir ein Leben lang unbewusst mit uns herumtragen.

Wir Aufsteller nennen das eine unterbrochene Hin Bewegung zur Mutter.

Wir sehnen uns so sehr nach der Liebe der Mutter und gleichzeitig bleibt eine innere Schranke, die Unmöglichkeit offenen Herzens auf die Mutter zuzugehen.

Für viele Konflikte ist hier die Wurzel: Verlust des Urvertrauens, große Sehnsucht oder nicht zulassen können von Nähe, das Gefühl nicht genug oder falsch zu sein. Dieses zieht sich im Verlauf unseres Lebens meist durch viele Beziehungen, bis wir es mit der Mutter gelöst haben.

Es gibt ein eigenes Aufstellungsformat um auf Seelenebene ganz bei der Mutter und damit im Leben zu landen.

Gedanken an die Mutter

Mutter2Ein Vorschlag für einen tiefen inneren Prozess des Heilens:

„Mutter, ich öffne mich dem Gedanken, dass alles was geschehen ist, einen Sinn hatte.

Heute weiß ich, auch dass du es immer so gut gemacht hast, wie du konntest.

Ganz tief in mir wünsche ich mir nichts mehr als mit dir in Frieden zu sein.

Bitte schaue mit der Großzügigkeit einer Mutter darüber hinweg, was ich dir gegenüber getan oder gesagt habe, was nicht in der Liebe war.

Auch ich sehe heute mit der Liebe eines Kindes darüber hinweg, was du Mutter, jemals mir gegenüber getan oder gesagt hast was nicht in der Liebe war, denn heute weiß ich, dass du nicht anders konntest – ich ziehe mein Urteil zurück“

Wenn du ganz tief gehen möchtest, hilft oft eine (professionelle) Begleitung bei diesem Prozess der noch mehr beinhaltet als man hier im Facebook teilen kann.

Die Mutter ist der Anfang des Glücks in jeder Hinsicht

Mutter1Die Mutter ist der Anfang des Glücks in jeder Hinsicht

Normaler Weise gibt es um diese Zeit bei uns immer einen Workshop zum Thema Mutter. Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Lösungen: Deshalb möchten wir in den nächsten Tagen mit unseren Fragen dich motivieren über deine Beziehung zu deiner Mutter nachzufühlen und vielleicht auch das eine oder andere Thema für ein Gespräch zum Muttertag anregen.

Das schönste Geschenk, dass du deiner Mutter machen kannst – eine intensive Zeit mit Dir. Alles andere sind wertschätzende Aufmerksamkeiten.

Mit der Kraft des Lebens

mit der Kraft des LebensDer natürliche FLUSS des LEBENS.
Von der Mutter über die Hand des Vaters in die weite Welt.

Jeder Mensch wird gestärkt durch eine gesunde Mutter-Kind Beziehung. Dies ist der Fels auf dem das Leben baut. So zählt als wichtigste zuerst die Mutter.

Wenn das Kind dann größer wird übergibt, auf energetischer Ebene, die Mutter an den Vater und er zeigt dem Kind wie die Welt funktioniert, er bereichert das Leben.

Dann lassen Mutter und Vater los, denn sie haben alles gegeben damit ein guter Mensch, ihr Kind, seinen eigenen Weg in dieser Welt gehen kann.

Alle Eltern haben gegeben, was ihnen möglich war: Geborgenheit, Selbstvertrauen und allem voran LIEBE
Ob und was das Kind nutzt liegt nicht mehr in der Hand der Eltern.
So fließt der Fluß des Lebens weiter und weiter …

Wie Mütter ihre Kinder stärken – loslassen

Schmetterling mit HandJe größer die Kinder werden, desto mehr gehen sie ihre eigenen Wege und machen ihre eigenen Erfahrungen.

Mütter die ihre Kinder stärken, unterstützen beim SELBSTständig sein.
Sie vertrauen darauf, dass das was sie ihren Kindern mitgegeben haben, gut war und es für ein sicheres Leben ohne Mutter reicht. Sie (ver) trauen dem Kind.

Diese Mütter zeigen ihrem Kind auch, dass sie auch ein Leben ohne Kinder haben. Auch wenn ihr Kind im Herzen immer die Nummer1 bleiben wird, haben sie meist noch andere Dinge für die sie „brennen“.

Mütter sind für ihre Kinder da!
Sie sind wie ein sicherer Hafen in den man immer wieder zurückkehren kann. Doch um die Welt zu „bereisen“ muss man zuerst den Hafen verlassen.
Ein Hafen sagt nicht wohin die Schiffe fahren sollen, er schützt sie so lange sie da sind und er hat einen Leuchtturm für eine sichere Heimkehr.

Wie Mütter ihre Kinder stärken – achten des Vaters

agreement-3773756_960_720Sie ACHTEN den Vater ihres Kindes

Was auch immer zwischen Vater und Mutter war oder ist, geht das Kind nichts an.
Mütter die ihre Kinder stärken, würden niemals, vor ihrem Kind, schlecht von ihrem Vater sprechen oder abfällige Handlungen setzten.
Er ist der Vater des Kindes! Ohne ihn gäbe es das Kind nicht.

Sie haben auch keine Angst, dass der Vater ihnen ihren Platz streitig macht. Sie fördern den Kontakt, denn das was vom Vater kommt ist genauso gut wie das was von ihnen kommt.

Ausnahme wenn Gefahr für das Kind besteht. Hier muss die Mutter das Kind schützen!

Wenn es einer Mutter gelingt den Vater ihres Kindes innerlich wahrhaftig zu achten, glaubt ein Kind auch als Erwachsener daran, dass Männer gut sein können. Die Mutter legt damit die Grundeinstellung zum männlichen Geschlecht fest.

Wie Mütter ihre Kinder stärken – Verantwortung

be-511557_960_720Wie Mütter ihre KINDER STÄRKEN – ein systemischer Blick

Sie übernehmen VERANTWORTUNG

Sie treffen Entscheidungen oder auch nicht – dafür gilt es Verantwortung zu übernehmen!
Oft sind Mütter durch eigene Schicksalsschläge oder Systemverstrickungen in ihrer eigenen Energie gefangen und sind dann innerlich nicht ganz als Mutter verfügbar. Doch sie geben, auch wenn es nicht immer das ist wie und was sich die Kinder wünschen, so ist es in der Regel genug.

Jede Mutter hat gegeben und getan was ihr zu diesem Zeitpunkt möglich war. Sie hat Entscheidungen getroffen die sie zu diesem Zeitpunkt für richtig empfand, oder nicht anders konnte.
Mit diesem Bewusstsein hat die Mutter ein anderes inneres Gefühl mit dem sie ihrem Kind gegenüber steht. Wenn Verantwortung übernommen wird, prallen Vorwürfe ab und haben keine Kraft.
Schlechtes Gewissen ist nicht förderlich – Verantwortung übernehmen macht stark und befreit!

Vielleicht in etwa so: „Ja ich weiß dir hat viel gefehlt, dass ich dir nicht geben konnte – das tut mir leid“ „ Ich hab gegeben was ich konnte, mehr war mir damals nicht möglich“ Ohne Rechtfertigung und Entschuldigung – es war wie es war und es ist wie es ist!
Auch hier gibt es einen schönen innerlichen Satz: „Ich übernehme die Verantwortung“ – er macht FREI von Schuld

Wie Mütter ihre Kinder stärken – Standing

dance-4052847_960_720Wie Mütter ihre KINDER STÄRKEN – ein systemischer Blick

Sie haben STANDING – Sie wirken gefestigt und stehen aufrecht.

Sie treffen Entscheidungen und stehen dazu. Sie sagen wo es lang geht. Kinder dürfen altersadäquat mitentscheiden.
Ein Kind spürt dadurch, dass es sich auf die Mutter verlassen kann.
Wenn die Kinder erwachsen sind, respektiert die Mutter die Entscheidungen der Kinder, die sie für sich selbst treffen.
Sie lässt sich aber auch nicht sagen, was sie zu tun hat.
Sie vertritt die Werte und Regeln der Familie und fordert sie ein.

Wenn das Kind Erwachsen ist besteht das Standing darin, das die Mutter weiß was sie will und was sie für ein zufriedenes Leben braucht und sich das selbst organisieren kann. Die Kinder (auch wenn sie erwachsen sind), sind nicht für die Bedürfnisse der Eltern zuständig.

Eine Mutter hilft ihrem Kind damit, dass sie ihm vermittelt: “Ich sorge für mich!“ , „ du bist nicht für mein Wohlergehen verantwortlich“.

„Standing bezieht sich nie auf uns allein, sondern darauf, welche Wirkung wir auf andere entfalten.“

Wie Mütter ihre Kinder stärken – ein systemischer Blick

Kinder systemisch stärkenWie Mütter ihre KINDER STÄRKEN – ein systemischer Blick

Sie weinen und leiden nicht vor ihren Kindern.
Wenn sie Trost und Unterstützung brauchen, holen sie sich diesen bei anderen Erwachsenen. Sie sind in der Lage sich vor ihrem Kind „zusammenzureißen“.
Kinder von „schwachen“ Müttern übernehmen die Last der Mütter, weil sie Sorge haben, die Mutter schafft das nicht. Sie meinen dann man könnte die Last aufteilen und wenn es ihnen schlecht geht, geht es der Mutter besser. Dies passiert automatisch, ganz unbewusst und immer aus Liebe.
Systemisch wirkt hier dahinter der Satz: „ich für dich“ „ lieber leide ich, als du“ „besser sterbe ich, als du“
Natürlich gibt es auch Ausnahmen wo es gut und wichtig ist, dass Mütter ihren Schmerz zeigen z.B. bei akuten Schicksalsschlägen und Trauerfällen. Im Grunde sollte jedoch immer spürbar sein, dass es die Mutter „schafft“ und nicht daran zerbricht.