Archiv der Kategorie: Familienstellen

Die Frauen in unserer Familie

Nach unserer Mutter gibt es noch mehr Frauen die unser Wesen geprägt haben.

Die Grundeinstellung zu Frauen begleitet oft auch die Männer durch ihr eigenes Leben und ihre BeFrauen in deiner Familieziehungen.

Für eine Frau sind die Frauen in ihrer Familie meist unbewusst die Vorbilder. Modelle die an der eigenen Gestaltung des Frauseins beteiligt sind.

Deshalb ist es auch in der Partnerwahl interessant, welche Grundeinstellung hat dein Gegenüber zu den Frauen.

Ein bewusstes betrachten von alten Fotos kann da viel ans Licht holen.

Die Individualität jeder Frau ist einzigartig und doch gibt es oft auch eine eigene Kraft durch das Familienband. Diese Kraft ist auch in dir!

Ein Schlüssel für eine erfüllende Beziehung ist sowohl für die Frau als auch für den Mann: „ICH ACHTE DIE FRAUEN IN MEINER FAMILIE“

Schulden wir unseren Eltern etwas?

Sie haben uns das Leben geschenkt und vielleicht viel für uns getan. Doch was schulden wir ihnen dafür? ist Dankbarkeit ausreichend? Was ist deine Meinung dazu?

Wir erleben immer wieder auch in Beratungen und Aufstellungen welche Kraft es hat, wenn sich (erwachsene) Kinder bei ihren Eltern bedanken und selbst wenn es „nur“ der Dank für das Geschenk das Leben ist.

Schön, wenn wir von unseren Eltern mehr bekommen haben als das Leben! Was auch immer und wieviel es auch war, es verpflichtet uns nicht hier etwas zurückzugeben.

Im Gegenteil das LebenSchulden wir unseren Eltern etwas fließt wie ein Fluss immer von oben nach unten, niemals zurück!

Im Sinn des Lebens ist es, es nicht zurück-, sondern weiterzugeben… im besten Fall an unsere Kinder. ‍‍

Und doch spüren wir die Erwartung von so manchen Eltern und den Druck aus der Gesellschaft: „so ein braves Kind wie sich das um die Mama kümmert“. Was es das Kind aber vielleicht kostet, wird oft übersehen.

Wenn wir zu viel helfen obwohl die Eltern noch für sich selbst sorgen können, nehmen wir ihnen auch ihre Eigenständigkeit und ihre Würde damit. Es selbst zu schaffen, auch wenn es vielleicht schwer ist, bewahrt die innerliche Größe.

Werden die Eltern älter und können nicht mehr für sich selbst sorgen, gibt es aus unserer Sicht einen guten Weg mit dem Gewissen und auch mit der Verbundenheit zu den Eltern umzugehen. Doch das ist eine andere Geschichte, die im nächsten Post folgt…

NAMENSWAHL im Schatten eines fremden Schicksals (Todes)

 

Wenn ein Schatten dein Leben blockiert, kann dein NAME ein Indiz dafür sein.

Es gibt verschiedene Gründe warum wir heute unseren Vornamen tragen. Nicht selten geben Eltern einem Kind den Namen eines geliebten Verstorbenen und halten somit die Erinnerung an ihn.

Ganz dramatisch ist es, wenn es um verstorbene Kinder geht und das nächste dessen Namen trägt. Meist ein Versuch… damit etwas vom Toten weiterbesteht. Name

So ist es dann manchmal auch, der Tote bekommt schwer seinen Frieden vor allem dann, wenn diese „Ehre“ mit einer schmerzhaften Erinnerung einhergeht.

Obwohl diese Namensgebung aus Liebe und Achtung passiert ist, bedeutet es manchmal eine große Bürde für die Nachkommen. Wo bleibt die IDENTITÄT sowohl des Lebend und auch die des Toten?

Ein Indiz auf diese unbewusste Last sehen wir manchmal in der Beratung, wenn sich beim Klienten Fremdes mit Eigenem vermischt. Etwas hindert die eigene Lebendigkeit zu leben. Der Schatten eines fremden Schicksals begleitet dann oft das Leben.

So eine Erkenntnis kann oft zu einer späteren Namensänderung führen – eine Lösung wo Beide gewinnen: der Tote kann sich zurückziehen und der Lebende kann in seine eigene Kraft finden.

Schattenkinder

Das Los der Schattenkinder

lonely child sits on a benchWenn ein Kind schweres Schicksal trägt, oder zu früh gestorben ist, ist das nicht nur für die Eltern ein schweres Schicksal, sondern meist auch eine große Belastung für die anderen Geschwister.

Nicht nur dass es ihnen auf Grund der gegeben Situation an Aufmerksamkeit fehlt, sondern sie kämpfen meist auch unbewusst mit einer Art „Überlebensschuld“, weil es sie nicht getroffen hat, sondern die geliebte Schwester oder den Bruder. Sie übernehmen selbst intuitiv, um die belasteten Eltern zu schonen, einen Platz im Hintergrund.

Auch systemisch hinterlässt es oft Spuren, die wir beim Aufstellen erkennen können. Da traut sich jemand sein Leben nicht in seiner ganzen Fülle zu leben und wir erkennen manchmal sogar einen unbewussten Zug in den Tod. Forschen wir dann genauer nach, ist es sehr oft so, dass es ein früh verstorbenes oder krankes Geschwister gibt (manchmal auch eines von dem der Klient nichts wusste).

Es ist nicht nur wichtig diesem Geschwister eine Platz im System zugeben, sondern auch alle anderen als GLEICHWERTIG in der Geschwisterreihe zu betrachten.

Darum wollen wir hier auch gerade die Außenstehenden ermutigen: Schaut nicht nur auf diejenigen in einer Familie, die offensichtlich das Schicksal trifft, sondern auch auf die „Schattenkinder“

Impfen mit System

Schmerzlich wurde mir an Hand eines Beispiel im privaten Bereich die systemische Wirkung in Bezug auf das Impfen von Kindern bewusst.

Eigentlich kann ein Kind, selbst wenn es die Entscheidungsgewalt hätte, gar nicht anderes als sich „freiwillig“ impfen zu lassen. Wenn die Eltern bzw. alle anderen Familienmitglieder der großen Sippe geimpft sind, ist der Zug aus dem System so groß! – es würde, wenn auch nicht ausgesprochen, die Zugehörigkeit verlieren.Impfen

Auch ohne Zwang oder Mitwirkung der Eltern und anderen Einflussnehmern werden die Kinder in die Maschinerie mitgenommen.

Was dieser unerforschte RNA Impfstoff für sie, die noch in der Entwicklung stecken bzw. in Folge für ihre Kinder (Gene) bedeutet, spielt hier keine Rolle.

Einzig eine NICHTfreigabe für Kinder und Jugendliche könnte hier einen Schutz bedeuten, ohne vom System in die Pflicht genommen zu werden.

Oder das Kind hat Eltern die nicht mitspielen bzw. es gibt Revoluzzer im System denen man folgen kann.

Übrigens: Das mit der Zugehörigkeit passiert gerade auch im „großen System“, vielleicht auch für viele ein Grund sich impfen zu lassen.

Kinder sind die Zukunft unserer Welt

… und die Erwachsenen bereiten den Weg für diese Zukunft.

Sie sind VORBILDER !

Unser Tun und Lassen, unser Verhalten, die Liebe und unser Streben nach einem erfüllten Leben hat mehr Auswirkung als wir auf den 1.Blick glauben.

Doch wir können den Kindern nur mitgeben, was wir selbst in uns tragen. Egal was wir sagen, Kinder spüren unsere Authentizität.

Daher ist jegliche Persönlichkeitsarbeit an sich selbst Kapital in die Zukunft und nicht nur in unsere eigene! Kinder sind die Zukunft unserer Welt

Besonders die Aufstellungsarbeit, wo wir über Generationen hinweg Themen lösen können, bringt Freiheit von Blockaden und Kraft für ein selbst bestimmtes Leben.

Denn wenn wir uns selber Lieben so wie wir sind, kann auch jedes Kind spüren was Liebe sein kann und sich bei uns sicher fühlen ❤

Eine gute Chance für die Zukunft in der Alle einen Platz haben!

Zurzeit sind Aufstellungen im Einzelsetting oder auf Wunsch in einer Kleingruppe möglich.

Systemisch ein starkes Stück!

Denn JEDER hat das gleiche Recht auf ZUGEHÖRIGKEIT !

Wer bei uns bei der Gruppenarbeit schon einmal bei der Übung mit dem Wollfaden dabei war, kann nachempfinden was es heißt, wenn ein System in Schieflage gerät.

Der natürliche Lauf eines Systems hat eine große Kraft!, es versucht sich mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten. Somit ist die Aufrechterhaltung auch die Aufgabe jedes Mitglieds des Systems. Um dieses zu gewährleisten wird jeder in einer energetischen Weise in die Pflicht genommen.

Wenn das System jetzt aus welchem Grunde auch immer krankt, bedeutet das eine Mehrleistung meist einzelner Mitglieder. Diese sind dann besonders belastet, denn sie versuchen diese Schieflage auszugleichen.

Solche persönlichen „Verrenkungen“ zum Opfer für das System bedeuten sehr oft: Kraftlosigkeit, eingeschränkte persönliche Entfaltung und natürlich Krankheit denn wer kann auf Dauer gegen das eigene Selbst handeln.

Aus Angst die Zugehörigkeit zu verlieren tun wir viel, doch systemisch kann uns niemand die Zugehörigkeit nehmen egal was wir tun und wie wir unsere Entscheidungen treffen.

Geschwisterliebe

Auch wenn wir es nicht immer so wahrnehmen, wenn es darauf ankommt spüren wir das starke Band das verbindet – ja, für immer…

Selbst wenn wir böse aufeinander sind, keinen Kontakt haben, ganz konträr sind, wir haben nun mal diese Geschwister und die sind nicht austauschbar.

Eine enorme Ressource aus systemischer Sicht!

Eine KRAFT Ressource die du nutzen kannst in dem du deinen Geschwistern einen guten Platz in deinem Herzen gibst. Du musst das nicht einmal persönlich tun, sondern es reicht meist der „Innere-Vollzug“.

z.B.: Nimm dir einen ruhigen Moment, denke an deine Schwester/deinen Bruder vielleicht hast du auch ein Foto mit dem du dich noch besser auf die Energie einlassen kannst. Dann gehe in dein Herz und sage (evtl. auf Bruder umwandeln):

„Du bist meine Schwester“ > und jetzt kommt das Entscheidende >: „Ich achte dich so wie du bist“

“und was immer auch zwischen uns war oder ist du wirst immer meine (kleine/große) Schwester bleiben“ …

und vielleicht kommt noch etwas anderes aus deinem Herzen.

Wenn du diese Übung wahrhaftig und vom Herzen durchgeführt hast, kann es durchaus sein, dass sich danach etwas zwischen dir und deinen Geschwistern verändert, ohne dass du im Außen etwas getan hast.

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten ALLEN Geschwistern, auch den „Halb Geschwistern“ und den früh verstorben den gebührenden Platz in eurem Familiensystem zu geben. ‍♀️

Gerne helfen wir dir diesen Schritt zu gehen. Paul und ich sind wieder gemeinsam für dich da und so ist immer einer von uns bereit auf Wunsch in die Rolle deines Geschwister oder auch in deine Position schlüpfen.

ALLES GUTE fürs NEUE JAHR!

ALLES GUTE fürs NEUE JAHR!

Ahnenreihe des GlücksDankbar für das was war schauen wir hoffnungsvoll in die Zukunft. In eine Zukunft in der wir uns bei unseren Workshops wieder so richtig begegnen können. Wo eine Umarmung ohne Vorsicht möglich sein darf, weil die Seele danach ruft. Wo Nähe wieder in dem Ausmaß möglich ist, wie es unserer Natur und Kultur entspricht.

Ein bisschen Zeit bleibt uns noch sich ganz mit uns selbst auseinanderzusetzen.

Hier ein kleiner Anstoß für Reflektion:

Wie viele Nähe habe ich in meiner Kindheit von Vater und Mutter bekommen, bin ich als Kind richtig „satt“ geworden davon? Was habe ich gemacht um zu bekommen was für mich wesentlich war, habe ich mich durchgesetzt, rebelliert, oder habe ich irgendwann resigniert?

Haben mich diese Muster, die mich als Kind geprägt haben, mein restliches Leben begleitet? – auch heute noch im „auferlegten Rückzug von anderen“?

Bewusstwerden und Handlungsmöglichkeiten erkennen sind die Freiheiten des Erwachsenseins

In diesem Sinne wünschen wir dir die Kraft dafür zu sorgen, dass du dir dein Leben so gestaltest wie es deiner Bestimmung entspricht. Mögen dich alle Energien unterstützen und der Segen der Ahnen dich auch ins neue Jahr begleiten.

Alles Liebe und GESUNDHEIT für KÖRPER SEELE und GEIST

wünschen dir Paul und Andrea

Drei Tage FORTBILDUNG bei Reinhold Wildner

Es war eine interessante Kombination aus Fortbildung, Supervision, Aufarbeitung eigener Themen, Selbsterfahrung und Spiritualität und das auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig.

Ein Beispiel:

Bei Pauls Aufstellung tauchte auch seine Mutter auf und ich (Andrea) durfte spontan reinspringen und meiner Schwiegermutter die Ehre erweisen, dann wurde wieder mit ihm weitergearbeitet. Naja jetzt bin ich selbst „Schwiegermutter“… Bei meiner Aufstellung wurde ganz tief in meinem System gearbeitet und vollbracht was seit Generationen nicht möglich war: VATER MUTTER KIND hat das System in der neuen Generation zusammengeführt und verbunden.
Was für ein Geschenk, auch für die Ahnen. In der Nacht habe ich geträumt: „es ist vollendet“ …

Was durften wir noch erleben:

  • Atem und Schreiübung auf der Matte > eine andere Art wie das Rufen eines Kindes nach der Mutter dann doch zum Erfolg führen kann. Ein Ausweg aus der in den Zellen gespeicherten Ohnmacht.
  • Spontan wurden die Frau und die Tochter eines Teilnehmers am letzten Tag dazu gebeten, denn es ging um das Kind. In dieser Aufstellung sahen wir wie groß die Liebe von Kindern ist, was sie alles für ihre Eltern tun, bis zum Tod – „lieber ich als du“. Im Nachhinein wurde uns die Dynamik klar, warum Kinder auch heute der Gesellschaft ganz selbstverständlich dienen.
  • Die fünf Phasen einer Beziehung wurde der Gruppe an Hand unseres Beispiels (eine Paar- Aufstellung für uns) gelehrt.
  • Wir lernten neue „Lösungssätze“ und Trennungen von Verstrickungen auf Grund der Quantenheilung.

Unglaublich was in den drei Tagen alles passiert ist. Müde, aber erfüllt lassen wir dem Unterbewusstsein jetzt seinen Lauf. Auf das wir im richtigen Moment vielleicht das Eine oder Andere weitergeben können.

Offensichtlich gibt es auch auf der Ebene des Aufstellens eine Art Heimat, denn so habe ich mich bei diesem Lehrer gefühlt – spirituell zu Hause.
DANKE an Reinhold Wildner für dieses Wochenende!