Ahnen Workshop am Molzbachhof

Wir schauten auf 7 Generation zurück, verwendeten Steine als Symbole für die jeweilige Generation und ihre Kraft.

Wir entdeckten unsere Familienseele, den Ursprung mit all seiner Wirkung.

Die Familienseele ganz in sich zu spüren, anzunehmen, was ist und den eigenen Platz einzunehmen war ein Teil unserer Übungen.

Jeder durfte sich an seine Vorfahren anlehnen und  die Kraft seiner Ahnenreihe auf sich wirken lassen.Seminar-Ahnen-Steine-1

In den Aufstellungen war diesmal besonders stark zu erkennen, dass jede Rolle, in der jemand stand, auch sehr viel mit dem eigenen Thema zu tun hatte.

Also für jeden Teilnehmer eine vielfache Lösungsmöglichkeit für sein eigenes Anliegen.

Wir erlebten eine Samstag-Nacht der anderen Art: jeder, der dabei war, wird sich noch lange an die wohlige Wärme und heilsame Energie erinnern.

Wir lagen in unserem kleinen feinen Seminarraum wie ein „MenschenStern“ Kopf an Kopf, in der Mitte ein Herz und die Musik; Feuer knisterte sichtbar im Ofen, als die Meditation zum Thema Herzheilung alte Verletzungen ins rechte Licht brachte.

Ein schöner, energetisch kraftvoller Seminarraum gab uns für die 3 Tage einen guten Platz um an unseren Themen zu arbeiten.

Der Molzbachhof verwöhnte uns mit gutem, reichlichem Essen und einem Wellnessbereich mit Pool.

So wurde an diesem Wochenende für ALLE(s) gesorgt: KÖRPER – SEELE – GEIST

Mit herzlichem Dank an unsere tollen Teilnehmer, ihre Ahnen und an die Kraft, die uns alle führt, verbleiben wir mit Vorfreude auf das nächstes Mal ….

Zeit für mich

Um uns selbst nicht im Du (dem Anderen) und im Wir (Beziehung) zu verlieren brauchen wir Zeit für uns selbst – ohne den Partner.
Denn was oder wen soll mein Partner lieben, wenn ich nur mehr EINS mit ihm bin?
Seine eigenen Hobbys und Freundschaften zu pflegen tut nicht nur selber gut, es bringt auch frischen Wind in die Partnerschaft:2017-10-23 Zeit für mich

  • Mein ICH ist gestärkt und ich bringe neue Energien und neuen Gesprächsstoff in die Beziehung ein.
  • Es erinnert mich daran, das ich meinen Partner nicht BRAUCHE sondern LIEBE.
  • Das Vertrauen wird gestärkt, wenn ich den Anderen seine „Freiheit“ lasse.

Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass jeder genügend Zeit für sich selbst hat, damit wir eine erfüllende Zeit als Paar erleben können.

Gesten und Worte

2017-11-10 GestenWorte und Gesten die zwischen “Tür und Angel” gefallen sind, bekommen im Alltag manchmal zu wenig Aufmerksamkeit.
Nimm dir immer wieder Zeit zu reflektieren.

Ein kurzer Moment (vielleicht am Weg zur Arbeit) genügt oft um eine scheinbar flüchtige Umarmung als ein gehalten und geliebt werden anzunehmen.
Das sind wertvolle Momente des Nehmens.
Nichts geht verloren es kommt nur darauf an ob und wie du es abspeicherst.

Sichtweisen ändern

2017-10-08 SichtweisenGib einem störenden Verhalten einen anderen „Rahmen“ bzw. erkenne in einer Eigenschaft die dich am Anderen stört, die positive Kehrseite davon.
Und plötzlich liebst du deinen Partner genau für das, was dich zuvor noch gestört hat.

Ein alltägliches Beispiel: Paul nervt Andrea weil er beim Weggehen immer so lange braucht.
Sie nimmt ihre Tasche und fertig – raus aus der Tür.
Er braucht eine ganze Weile bis er all seine Sachen zusammen hat.

Diese Situation machte lange Spannung zwischen den Zweien.
Eines Tages, die Zwei waren unterwegs und es begann zu regnen. Paul packte nicht nur seinen eigenen Regenschutz aus, sondern noch einen zweiten für Andrea.
In dieser Dankbarkeit kam die Erkenntnis: „Der tolle Mann ist nicht nur für sich immer gut ausgestattet, er denkt dabei auch an seine Frau“.
Das Eine (gut ausgestattet sein) wäre ohne das Andere (lange brauchen) nicht möglich es gehört zu einer Eigenschaft – „ FÜRSORGE“ und die schätzt Andrea sehr.

Gleichwertigkeit

2017-09-30 GleichwertAchte und Ehre deine eigene Herkunft genauso wie die Herkunft und Eltern deines Partners.
Oft meinen wir, dass unsere Herkunftsfamilie die Bessere ist.

Durch das Anerkennen des Anderen mit all dem was er mitbringt und wo er herkommt, entsteht eine Gleichwertigkeit schon von den Wurzeln weg.
Ein gelungener Nährboden für eine Beziehung ist es, wenn jeder sein Wesen, seine Bildung, seinen Status und seinen Charakter ohne Wertigkeit einbringt und einbringen darf.
Im Kontext der Partnerschaft ist Mann und Frau gleich Wert.
In einer Aufstellung sagt dann der Eine dem Anderen: „Das was von mir kommt ist genauso gut, wie das was von dir kommt“

Jeder sein Thema

2017-06-21 ThemaIn einer Partnerschaft ist es auch wichtig sein eigenes Thema allein zu bewältigen.
Toll, wenn der Andere da ist und unterstützt.
Um in der Kraft und Selbstständigkeit zu bleiben, sollte jedoch jeder „seines“ selbst lösen.
Leider ist auch die größte Liebe nicht gefeilt von Schicksalsschlägen.
Hier zeigt sich dann wie sehr GEMEINSAMES SCHICKSAL, wenn es auch gemeinsam getragen wird, verbindet.
Ein starkes bleibendes Band der Verbundenheit entsteht.
Deshalb mute deinem Partner zu, mit Schwierigkeiten umzugehen – das macht ihm stärker als du denkst. Jeder trägt seins und gemeinsam das was beide betrifft.

Platz für dich und deine “Alten”

Wenn frühere Partner anerkannt werden und die Liebe, die einmal war, sein darf, ist die jetzige Beziehung frei von alten Bindungen.
Oft wird den früheren Partnern vorgeworfen, dass er nicht der Richtige/die Richtige war oder irgendetwas angestellt hat.
Man ist dann Böse und diese Kraft wirkt nach.
Nicht nur auf uns, unsere neue Beziehung sondern auch auf unsere Kinder.

Für den Frieden hilft:

  • Selbst Verantwortung übernehmen und dem Anderen seinen Teil der Verantwortung lassen.
  • Anerkennen was Gutes von diesen Partner gekommen ist und was letztendlich Gutes aus dieser Beziehung entstanden ist.

Können wir unseren ehemaligen Partnern das Glück gönnen, was wir uns selbst für uns wünschen? JA – dann ist FRIEDEN in unseren Herzen.

 

2017-08-28 Platz für dichDu spürst dein Partner hängt noch “am Alten”, du hast ihm bereits ohne Erfolg darauf angesprochen oder möchtest dich auch gar nicht einmischen, weil es ja seine Geschichte ist?

Eine Möglichkeit ihn zu unterstützen wäre – LEBE ES SELBST VOR. z.B. : “Weißt du ich habe jetzt darüber nachgedacht und eigentlich bin ich ja auch Schuld, dass es in meiner vorherigen Beziehung schiefgegangen ist – ich habe jetzt alles was von X noch da war zurückgegeben – ich unterstütze jetzt meine Kinder, dass sie auch ihren Vater wieder öfter sehen” – und vieles mehr was zum Loslassen gehört. Wichtig ist hier vor allem es wirklich innerlich zu vollziehen und es damit auszustrahlen (die Energie wirkt).

Habe Geduld mit dir und deinem Partner.
Letztendlich ist es deine Entscheidung wie viel Zeit du in eine Beziehung investieren möchtest, wo der Andere innerlich noch nicht “frei” ist und ob dir dass was er dir geben kann genug ist.
Hier hat die LIEBE sicher ihr Mitspracherecht.

Geben und Nehmen

Geben und Nehmen im Einklang
Wenn wir lieben, entsteht das natürliche Bedürfnis zu Geben und man freut sich daran, den Anderen glücklich zu machen.
Nicht nur materielle Güter – Geben passiert mit so viel Kleinigkeiten:

  • 2017-08-21 Geben & Nehmenmit einem lieben Wort
  • einer kleinen Geste
  • einer einzigen Blume
  • Zärtlichkeit
  • Sex auch ohne Eigennutz…

Im Normalfall entsteht dann beim Anderen das Bedürfnis etwas zurück zugeben.
Wenn jedoch Einer mehr gibt als der Andere wird die Beziehung über kurz oder lang scheitern.
Das ist vielen nicht bewusst .
Sie geben und geben um endlich die Liebe zu erhalten, die sie sich wünschen.
Doch manchmal fühlt sich der Andere damit überfordert oder tut sich mit dem Geben (aus welchem Grund auch immer) schwer.
Er zieht sich dann immer mehr zurück.
Die Kunst ist hier vielleicht auch manchmal ein bisschen weniger zu geben damit der Andere wieder ausgleichen kann.
Ein wunderschöner Satz dazu: „Ich nehme mit Freude was du gibst und gebe dir was ich kann“

Supervision für Aufstellungsleiter bei Amate

Fotolia_82824004_XSGestern waren wir wieder bei einem Supervisionsabend.
Unter Supervision wieder dazuzulernen macht Freude!
Speziell in einem Rahmen, wie bei Andrea Mikisch von Amate.

Wir sind ganz fasziniert, wie Supervison mit Aufstellungsarbeit in einer Gruppe gemacht werden kann.
Es ist ähnlich wie bei einem unserer Workshops – jeder profitiert von den vorgebrachten Anliegen auf vielen Ebenen.

Ein Kreislauf von Geben und Nehmen.
So ist es uns möglich, weiter zu wachsen und zu Lernen, um dieses Wissen dann weiterzugeben.

Danke Andrea Mikisch für die Möglichkeit in diesem Rahmen dabei sein zu dürfen ….