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Höre auf deinen Körper

sei liebevoll zu deinem KörperSpätestens dann, wenn der Körper seine Zeichen sendet wird uns seine Wichtigkeit Bewusst. Unsere Aufmerksamkeit ist dann ganz bei ihm.

Ein Aspekt den ich jetzt erst so richtig spüre. Meine Seele, mein energetisches Herz und die Liebe waren bis vor kurzen immer die Nummer1 für mich, der Körper war „auch“ gut aber kein gleichberechtigter Partner.

Aber ohne Körper kein LEBEN, ohne Leben keine Erfüllung der Lebensaufgabe …

Umso mehr sehe ich jetzt die Verantwortung darin wie ich mit ihm umgehe und was ich ihm zuführe oder unterlasse.

NACHTRAG zu unserem Workshop

Vorerst herzlichen DANK, dass er stattfinden durfte und jeden Einzelnen der seinen Beitrag zu dieser tollen Energie eingebracht hat. Schon bei der Ankommübung war so viel Energie spürbar: Visionen und Wunschplatzierungen im Universum. Auch die Aufstellungen liefen mit vollen Energieschub. Heirate dich selbst

Eine Aussage bei der Abschluss Runde symbolisiert es vielleicht ein wenig: Mein Körper ist angestrengt, ich gehe mit einem „Goldsack“ nach Hause…

Ergänzen möchte ich noch zu etwas, was auch Thema war: HEIRATE DICH SELBST – Dieses JA zu dir ist ein revolutionärer Akt zur Selbstliebe, Unabhängigkeit und Treue zu DIR selbst!

Danke Katharina für den Zeitungsartikel den ich hiermit gerne weiterleite https://www.heute.at/…/wienerin-ich-habe-mich-selbst…

Gerne unterstützen wir dich bei so einer HOCH(-)ZEIT auch mit einem Ritual in der Gruppe.

Prägungen der Kindheit

was im Leben wichtig istWas im Leben wichtig ist, wird in der Kindheit gespeichert

Was wir in der Kindheit erleben prägt unser ganzes Leben. Auf systemischer Ebene sehen wir das sehr oft in unserer Arbeit. Werteprägungen, der Umgang mit Anderen, Selbstbewusstsein und Resilienz ist nicht nur angeboren es wird auch durch Vorbilder und Schicksalsgegebenheiten beeinflusst.

Bemerkenswert ist, dass dieses nicht nur die psychische und seelische Ebene betrifft, sondern auch auf physischer Ebene Spuren hinterlässt. Unsere Zellen speichern sämtliche Einflüsse für unsere Gesundheit als Erwachsener.

Diese „GESUNDHEITSRESILIENZ“ können wir als Erwachsene unseren Kindern näherbringen – GUT, wenn wir davon wissen! Ein wichtiger Aspekt was wir unseren Kindern als zukünftige Erwachsene in ihren Zellen mitgeben!

Wenn das Schicksal zu groß ist

wenn das Schicksal zu groß istDen Kindern von heute wird viel zugemutet, vieles das vielleicht Spuren hinterlässt. Trägst auch du noch Wunden aus deiner Kindheit und Vergangenheit als Erwachsener mit dir mit ?

WEGSCHAUEN ist manchmal der einzige Weg, weil wir es sonst nicht ausgehalten und nicht „überlebt“ hätten. Doch im Unterbewusstsein sitzt dieses Ereignis fest und wirkt ohne, dass wir den genauen Ursprung wissen. Die Seele findet dann oft den Weg über körperliche Symptome auf alte nicht verarbeitete Verletzungen hinzuweisen.

Es lohnt sich in der Schublade der weggelegten Geschichten zu schauen. Manchmal können wir sie dann auch getrost wieder zur Seite legen.

Vielleicht ist es gerade JETZT an der Zeit etwas zu heilen, was damals unmöglich war, weil wir jetzt den nötigen Abstand und die Reife dafür haben.

Für die Eltern sorgen – wo ist die Grenze?

für die Eltern sorgenImmer wieder erleben wir in unseren Beratungen wie schwer es für erwachsene Kinder ist, wenn Eltern Hilfe brauchen. Manchmal widmen sie sich dann ihren Eltern so sehr, dass sie auf alles andere vergessen bis hin zur Selbstaufgabe – aus Liebe natürlich, man weiß ja nicht wie lange man sie noch hat…

Aus systemischer Sicht sollten die Eltern für sich selbst sorgen, doch was ist wenn sie das nicht mehr können? Kann ich mich als Kind einfach aus der „Affäre“ ziehen oder zerbreche ich nicht gerade daran?

Eltern die für den Fall des Falles Vorsorge getroffen haben, übernehmen so bis zum Schluss ihre Verantwortung. Wenn nicht wird es die Aufgabe der Kinder sein die Versorgung zu übernehmen.

Das bedeutet aber nicht sich aufzuopfern, sondern nach den jeweiligen Möglichkeiten zu helfen und das kann unter Umständen anderes sein, als die Eltern das fordern:

„ Ich helfe so gut ich kann. Ich achte sehr auf meine Grenzen sowohl körperlich wie auch physisch und seelisch.“

So wird die Liebe auf allen Seiten gewahrt und das Leben fließt.

Es wäre auch am Leben vorbei auf längere Zeit sein eigenes Leben, seine Kinder und seinen Partner hintenanzustellen um für die Eltern zu sorgen.

Die Grenze zu spüren ist oft schwer, weil das Gewissen bindet. Manchmal „tarnt“ sich das Gewissen im Deckmantel der Liebe. Doch die Liebe ist FREI und beginnt bei der „Liebe zu sich selbst“ – ein großer Begriff und wird oft mit Egoismus verwechselt.

Vergebung die wirkt, ist still.

VergebungImmer wieder stoßen wir auf überraschte Gesichter, wenn wir systemisch etwas über Vergebung erzählen. Ich habe gerade etwas in meinen Unterlagen gefunden was es vielleicht besser Verständlich macht (der Inhalt ist von Bert Hellinger und von mir in einfachere Worte gekleidet):

Vergebung gibt es nur bei Kleinigkeiten und auf Gegenseitigkeit.

Aber wenn einer sich etwas zu Schulden kommen lässt, dann ist Vergebung still und ohne Worte. Man könnte es noch besser Nachsicht nennen. Es ist ein darüber hinwegsehen. In diesem Übergehen, spürt der andere die Liebe und kann seinerseits, gegeben falls, auf gleiche Weise reagieren. Das ist eine sehr menschliche Weise des Vergebens.

Wenn einer in einer Beziehung aber sagt: „ich vergebe dir“ – spricht er den anderen schuldig. Was macht das mit unserer Seele, was macht das systemisch? Die Vergebung trennt!

Einer überhebt sich über den anderen. Die Beziehung auf Augenhöhe ist vorbei.

Große Schuld gibt Kraft, wenn man sie anerkennt und ihren Folgen zustimmt. Sie schenkt dem Schuldigen die Kraft etwas zu leisten, was er sonst nicht im Stande gewesen wäre.

Die Bedeutung und die KRAFT eines NAMENS

Sicher hast du auch schon bemerkt, dass es einen Unterschied macht wie dein Name betont wird und wer dich so ruft.

Bei manchen freust du dich über einen Spitznamen und bei anderen steigen dir die Grausbirnen auf.

Etwas schwingt mit deinem Namen mit und so macht es auch einen Unterschied ob wir jemanden bei seien Kosenamen ansprechen (das Berühmte „i“ im Nachklang) oder den vollen Namen aussprechen.

Es sagt etwas über den Rufer aus > wie sieht er den anderen

und es macht etwas mit dem Angesprochenen:Kraft des Namens

.) In einem Kosenamen steckt immer etwas Liebevolles, birgt aber die Gefahr des kindlichen in sich. Nehme ich diese Person für voll, als Erwachsen mit all seinen Tributen?

.) Was macht es mit dem Anderen? Was löse ich bei ihm damit aus?

z.B. Florian (Wirkung männlich) oder Floh (Wirkung lieblich = klein= Kind)

Wir sind mit einem Namen in diese Welt geschickt worden und wenn wir genau nachfühlen, hat er eine eigene Kraft.

Wieviel dieser Identifikation lebst DU (noch)?,

oder möchtest du lieber jemand anderer sein – auch das kann durchaus sinnvoll und kraftgebend sein. Mehr dazu im nächsten Post.

Wir sollten uns nicht davor scheuen anderen zu sagen wie wir gerne gerufen werden wollen!

Auch beim Vorstellen schicken wir das was wir mit unseren Namen verbinden in die Welt.

Mein Name ist ANDREA, oder mein Name ist Andrea Belcl (auch das macht schon einen Unterschied)… ein weites Spielfeld der auf den 1.Blick unwesentlichen Kraft.

Platz im Leben

Platz im LebenWIE LANGE WILLST DU NOCH STILLL AUF VERÄNDERUNG ZUM BESSEREN WARTEN?

Es ist wichtig zu verstehen, dass jede aussichtslose Situation nicht Schicksal oder „Strafe“ ist, sondern nur ein Signal, dass der Mensch seinen Platz im Leben verlassen hat.“ – „Sophie Hellinger“

… Dies lässt sich sowohl aufs Globale wie auch aufs Persönliche umlegen:

Wie weit hat sich der Mensch über die Natur und die Kraft die über allem wirkt ermächtigt und wie weit haben wir anderseits unsere persönlichen Entscheidungen und die Eigenverantwortung an andere abgegeben?

Vielleicht ist es an der Zeit uns an unsere Selbstkompetenz zu erinnern und trotz turbulenten Strudels unseren Körper, Seele und Geist auf unser Lebensziel auszurichten. Vertrauen wir auf heilsame Selbstregulation des großen Ganzen und folgen wir der Liebe. Nehmen wir als geistreiche Menschen PLATZ im LEBEN! ❤️

Ein Kind kommt ins System

SchwangerSobald ein Kind gezeugt wird verändert sich die Beziehung des Paares und sie werden eine Familie. Es verändert sich die systemische Zugehörigkeit und Energie.

Das bedingt gleichzeitig auch Veränderung in der Herkunftsfamilie.

Um den Platz in der „neuen“ Familie wirklich ganz einnehmen zu können, müssen wir manchmal auch die herkömmliche Bindung zu unserer Mutter und zu unserem Vater lösen.

Es fällt nicht immer ganz leicht die Priorität zu verlagern vor allem wenn uns das Gewissen an die Herkunftsfamilie bindet.

Hier gibt ein bewusstes Loslösen oft die FREIHEIT für die neue Lebens-Rolle.

In einer Aufstellung ergänzen wir mit Lösungssätzen:

„Danke für alles was ihr gegeben habt, es war viel und es war genug“

und… in einem anschließenden bewussten Weggehen „Ich nehme jetzt einen neuen Platz ein“ wird ein Anker gesetzt und eine einergetische Veränderung bewirkt.

Die Liebe bleibt aber die Bindung verändert sich!

Das schöne bei einer Aufstellung ist wir können es auch rückwirkend tun um in der Gegenwart eine Veränderung zu bewirken.

Was der Virus uns sagen will

Was der Virus uns sagen will

Auf allgemeinen Wunsch gab es an unserem gestrigen Aufstellungstag noch eine „Zugabe“. Wir machten eine kollektive Aufstellung für ALLE: „Was der Virus uns sagen will“

Tief berührt vom Verlauf und dem Ende möchte ich gerne die Quintessenz mit euch teilen:

Wie so oft bei Aufstellungen führte uns das Feld ganz wo anderes hin. Wir wollten doch wissen was mit dem Virus ist, doch der hatte gar kein Interesse (er war Nebensache). Die Rolle der “GRUND dahinter” stellte sich sofort zur Mutter Erde.

Mittelpunkt war also die Mutter ERDE die MENSCHEN denen es nicht gut ging, die sich „schmutzig“ fühlten und die EIGENVERANTWORTUNG die keine Verantwortung übernahm.

Im weiteren Verlauf bebte die Erde und setzte sich dann auf den Boden. Der Mensch legte sich auf den Boden ganz nah neben sie und schaute in den Himmel …

Plötzlich fiel es uns auf – wir haben bei unserer gemeinsamen Bestimmung welche Rollen wir brauchen, EINE vergessen:

> die LIEBE < wie bezeichnend für unsere Zeit. Wir haben auf die Liebe vergessen!

Jetzt übernahm einer der Aufstellungsleiter diese Rolle. Die Liebe ging durch den Raum und schaute jeden in die Augen. Sie verweilte eine Zeit bei der Erde die glühend heiß war, dann ging sie zu den Menschen die sehr kalt waren (wirklich körperlich spürbar). Dann verband sie Erde mit Mensch durch ihre Hände wie eine Brücke…

Die Liebe nahm eine Blume aus der Vase und gab sie den Menschen. Der Mensch nahm, sah sie an und gab sie nach einer Zeit der Erde. Die Erde nahm und weinte… Das Weinen wurde zu einem Lächeln und sie stand auf auch der Mensch erhob sich. Die Freiheit kam näher und der Mensch weinte vor Freude: „Ich dachte dich gibt es nicht mehr“

HertleiterSo standen sie nun die Erde, der Mensch, die Freiheit und die Liebe nahe beieinander.

Hier beendeten wir die Aufstellung…

Lange war Stille im Raum – es hat etwas gemacht mit uns.

Feedback der Klientin der Erde:

gleich nach der Aufstellung “das Ritual mit der Blume war so wichtig!”

und nach einiger Zeit: „mir wird bewusst, dass wir alle der Erde etwas zurück geben können“ “Immer wieder verbinde ich mich in Meditationen mit der Erde und finde meinen Halt dadurch …”

“Jetzt weiß ich der Fluss geht auch umgekehrt – ICH kann auch der ERDE geben“

Ich denke wir können das ALLE tun, jeder auf seine Art…

In tiefer DANKBARKEIT für diesen Tag