Archiv der Kategorie: Familienstellen

Impfen mit System

Schmerzlich wurde mir an Hand eines Beispiel im privaten Bereich die systemische Wirkung in Bezug auf das Impfen von Kindern bewusst.

Eigentlich kann ein Kind, selbst wenn es die Entscheidungsgewalt hätte, gar nicht anderes als sich „freiwillig“ impfen zu lassen. Wenn die Eltern bzw. alle anderen Familienmitglieder der großen Sippe geimpft sind, ist der Zug aus dem System so groß! – es würde, wenn auch nicht ausgesprochen, die Zugehörigkeit verlieren.Impfen

Auch ohne Zwang oder Mitwirkung der Eltern und anderen Einflussnehmern werden die Kinder in die Maschinerie mitgenommen.

Was dieser unerforschte RNA Impfstoff für sie, die noch in der Entwicklung stecken bzw. in Folge für ihre Kinder (Gene) bedeutet, spielt hier keine Rolle.

Einzig eine NICHTfreigabe für Kinder und Jugendliche könnte hier einen Schutz bedeuten, ohne vom System in die Pflicht genommen zu werden.

Oder das Kind hat Eltern die nicht mitspielen bzw. es gibt Revoluzzer im System denen man folgen kann.

Übrigens: Das mit der Zugehörigkeit passiert gerade auch im „großen System“, vielleicht auch für viele ein Grund sich impfen zu lassen.

Kinder sind die Zukunft unserer Welt

… und die Erwachsenen bereiten den Weg für diese Zukunft.

Sie sind VORBILDER !

Unser Tun und Lassen, unser Verhalten, die Liebe und unser Streben nach einem erfüllten Leben hat mehr Auswirkung als wir auf den 1.Blick glauben.

Doch wir können den Kindern nur mitgeben, was wir selbst in uns tragen. Egal was wir sagen, Kinder spüren unsere Authentizität.

Daher ist jegliche Persönlichkeitsarbeit an sich selbst Kapital in die Zukunft und nicht nur in unsere eigene! Kinder sind die Zukunft unserer Welt

Besonders die Aufstellungsarbeit, wo wir über Generationen hinweg Themen lösen können, bringt Freiheit von Blockaden und Kraft für ein selbst bestimmtes Leben.

Denn wenn wir uns selber Lieben so wie wir sind, kann auch jedes Kind spüren was Liebe sein kann und sich bei uns sicher fühlen ❤

Eine gute Chance für die Zukunft in der Alle einen Platz haben!

Zurzeit sind Aufstellungen im Einzelsetting oder auf Wunsch in einer Kleingruppe möglich.

Systemisch ein starkes Stück!

Denn JEDER hat das gleiche Recht auf ZUGEHÖRIGKEIT !

Wer bei uns bei der Gruppenarbeit schon einmal bei der Übung mit dem Wollfaden dabei war, kann nachempfinden was es heißt, wenn ein System in Schieflage gerät.

Der natürliche Lauf eines Systems hat eine große Kraft!, es versucht sich mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten. Somit ist die Aufrechterhaltung auch die Aufgabe jedes Mitglieds des Systems. Um dieses zu gewährleisten wird jeder in einer energetischen Weise in die Pflicht genommen.

Wenn das System jetzt aus welchem Grunde auch immer krankt, bedeutet das eine Mehrleistung meist einzelner Mitglieder. Diese sind dann besonders belastet, denn sie versuchen diese Schieflage auszugleichen.

Solche persönlichen „Verrenkungen“ zum Opfer für das System bedeuten sehr oft: Kraftlosigkeit, eingeschränkte persönliche Entfaltung und natürlich Krankheit denn wer kann auf Dauer gegen das eigene Selbst handeln.

Aus Angst die Zugehörigkeit zu verlieren tun wir viel, doch systemisch kann uns niemand die Zugehörigkeit nehmen egal was wir tun und wie wir unsere Entscheidungen treffen.

Geschwisterliebe

Auch wenn wir es nicht immer so wahrnehmen, wenn es darauf ankommt spüren wir das starke Band das verbindet – ja, für immer…

Selbst wenn wir böse aufeinander sind, keinen Kontakt haben, ganz konträr sind, wir haben nun mal diese Geschwister und die sind nicht austauschbar.

Eine enorme Ressource aus systemischer Sicht!

Eine KRAFT Ressource die du nutzen kannst in dem du deinen Geschwistern einen guten Platz in deinem Herzen gibst. Du musst das nicht einmal persönlich tun, sondern es reicht meist der „Innere-Vollzug“.

z.B.: Nimm dir einen ruhigen Moment, denke an deine Schwester/deinen Bruder vielleicht hast du auch ein Foto mit dem du dich noch besser auf die Energie einlassen kannst. Dann gehe in dein Herz und sage (evtl. auf Bruder umwandeln):

„Du bist meine Schwester“ > und jetzt kommt das Entscheidende >: „Ich achte dich so wie du bist“

“und was immer auch zwischen uns war oder ist du wirst immer meine (kleine/große) Schwester bleiben“ …

und vielleicht kommt noch etwas anderes aus deinem Herzen.

Wenn du diese Übung wahrhaftig und vom Herzen durchgeführt hast, kann es durchaus sein, dass sich danach etwas zwischen dir und deinen Geschwistern verändert, ohne dass du im Außen etwas getan hast.

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten ALLEN Geschwistern, auch den „Halb Geschwistern“ und den früh verstorben den gebührenden Platz in eurem Familiensystem zu geben. ‍♀️

Gerne helfen wir dir diesen Schritt zu gehen. Paul und ich sind wieder gemeinsam für dich da und so ist immer einer von uns bereit auf Wunsch in die Rolle deines Geschwister oder auch in deine Position schlüpfen.

ALLES GUTE fürs NEUE JAHR!

ALLES GUTE fürs NEUE JAHR!

Ahnenreihe des GlücksDankbar für das was war schauen wir hoffnungsvoll in die Zukunft. In eine Zukunft in der wir uns bei unseren Workshops wieder so richtig begegnen können. Wo eine Umarmung ohne Vorsicht möglich sein darf, weil die Seele danach ruft. Wo Nähe wieder in dem Ausmaß möglich ist, wie es unserer Natur und Kultur entspricht.

Ein bisschen Zeit bleibt uns noch sich ganz mit uns selbst auseinanderzusetzen.

Hier ein kleiner Anstoß für Reflektion:

Wie viele Nähe habe ich in meiner Kindheit von Vater und Mutter bekommen, bin ich als Kind richtig „satt“ geworden davon? Was habe ich gemacht um zu bekommen was für mich wesentlich war, habe ich mich durchgesetzt, rebelliert, oder habe ich irgendwann resigniert?

Haben mich diese Muster, die mich als Kind geprägt haben, mein restliches Leben begleitet? – auch heute noch im „auferlegten Rückzug von anderen“?

Bewusstwerden und Handlungsmöglichkeiten erkennen sind die Freiheiten des Erwachsenseins

In diesem Sinne wünschen wir dir die Kraft dafür zu sorgen, dass du dir dein Leben so gestaltest wie es deiner Bestimmung entspricht. Mögen dich alle Energien unterstützen und der Segen der Ahnen dich auch ins neue Jahr begleiten.

Alles Liebe und GESUNDHEIT für KÖRPER SEELE und GEIST

wünschen dir Paul und Andrea

Drei Tage FORTBILDUNG bei Reinhold Wildner

Es war eine interessante Kombination aus Fortbildung, Supervision, Aufarbeitung eigener Themen, Selbsterfahrung und Spiritualität und das auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig.

Ein Beispiel:

Bei Pauls Aufstellung tauchte auch seine Mutter auf und ich (Andrea) durfte spontan reinspringen und meiner Schwiegermutter die Ehre erweisen, dann wurde wieder mit ihm weitergearbeitet. Naja jetzt bin ich selbst „Schwiegermutter“… Bei meiner Aufstellung wurde ganz tief in meinem System gearbeitet und vollbracht was seit Generationen nicht möglich war: VATER MUTTER KIND hat das System in der neuen Generation zusammengeführt und verbunden.
Was für ein Geschenk, auch für die Ahnen. In der Nacht habe ich geträumt: „es ist vollendet“ …

Was durften wir noch erleben:

  • Atem und Schreiübung auf der Matte > eine andere Art wie das Rufen eines Kindes nach der Mutter dann doch zum Erfolg führen kann. Ein Ausweg aus der in den Zellen gespeicherten Ohnmacht.
  • Spontan wurden die Frau und die Tochter eines Teilnehmers am letzten Tag dazu gebeten, denn es ging um das Kind. In dieser Aufstellung sahen wir wie groß die Liebe von Kindern ist, was sie alles für ihre Eltern tun, bis zum Tod – „lieber ich als du“. Im Nachhinein wurde uns die Dynamik klar, warum Kinder auch heute der Gesellschaft ganz selbstverständlich dienen.
  • Die fünf Phasen einer Beziehung wurde der Gruppe an Hand unseres Beispiels (eine Paar- Aufstellung für uns) gelehrt.
  • Wir lernten neue „Lösungssätze“ und Trennungen von Verstrickungen auf Grund der Quantenheilung.

Unglaublich was in den drei Tagen alles passiert ist. Müde, aber erfüllt lassen wir dem Unterbewusstsein jetzt seinen Lauf. Auf das wir im richtigen Moment vielleicht das Eine oder Andere weitergeben können.

Offensichtlich gibt es auch auf der Ebene des Aufstellens eine Art Heimat, denn so habe ich mich bei diesem Lehrer gefühlt – spirituell zu Hause.
DANKE an Reinhold Wildner für dieses Wochenende!

Im Schatten der Familie

Schatten der FamilieDer „Schatten“ einer Familie kann etwas Wunderbares und Beschützendes sein, uns so manche Türe öffnen und uns das Gefühl geben, dass wir dazugehören.

Er kann aber auch zur Last werden, wenn er einem unaufhörlich folgt.

Einer, der “in jemandes Schatten steht”, hat Probleme, seine Fähigkeiten “ins rechte Licht zu rücken” und ist damit weniger sichtbar.

Um aus dem Schatten der Familie zu treten, muss man vielleicht über den eigenen Schatten springen.

Mama bitte halte mich

❤️ „Mama BITTE halte mich“ ❤️

Es ist etwas nach dem wir uns ein Lebenslang sehnen. Vor allem dann, wenn wir als Kind nicht genug davon bekommen haben.

Haben wir doch den Mut es uns zu holen, auch heute noch: „ Mama kannst du mich bitte mal in den Arm nehmen“ – und dann öffne dein Herz und nimm…

Wenn es physisch (noch) nicht (mehr) möglich ist, können wir nur empfehlen es energetisch zu tun.

Wir haben es gerade bei einer Klientin erlebt, wie sie es bei uns in einer Hinbewegung zur Mutter nachgeholt hat: Trotz aller Enttäuschung und Ablehnung, die sie bis jetzt mit ihrer Mutter erfahren hat, ist sie auf sie zugegangen – sie war so mutig! : „Bitte Mama halte mich“ Schritt für Schritt bis sie in ihren Armen gelandet ist … Was dann passiert seht ihr auf dem Bild.

So gestärkt ist es auch ganz einfach loszulassen (FREI zu sein) denn die Sehnsucht ist gestillt.Doch das ist der nächste Schritt.

Eine Geschichte zum VATERTAG. „Du hast mir so gefehlt“

Bericht aus einer Aufstellung – Vielleicht kannst du ihre Wirkung spüren:

Zögerlich nähert sich die Tochter ihrem Vater bis sie ihm mit zitternden Knien gegenüber steht. Er lächelt sie wohlwollend an und ein tiefer Seufzer der Erleichterung geht durch sie hindurch: „endlich…“

Die Aufstellungsleiterin leitet den Vater an zu sagen: du hast mir so gefehlt. Mit tränenerstickter Stimme spricht der Vater nach: „du hast mir so gefehlt“

Er öffnet die Arme und die Tochter legt sanft ihren Kopf an seine Brust. Die Umarmung ist innig und dauert lange, sie atmen beide tief.

Vatertag1Dem Schmerz des Verlustes folgt ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und nach Hause gekommen sein.

„Du bist mein Vater und ich dein Kind. Jetzt gebe ich dir einen Platz in meinen Herzen“ spricht die Stellvertreterin der Tochter der Aufstellungsleiterin nach.

Der Vater segnet seine Tochter mit einem Kuss auf die Stirn. Gestärkt durch den wiedergefunden Vater möchte sich die Tochter jetzt plötzlich umdrehen.

Mit dem Vater im Rücken wendet sie sich jetzt den anderen Stellvertretern ihrer Familie im Raum zu.

Der Bruder reagiert als erster darauf. Auch er atmet zum ersten Mal tief durch und nimmt einen innigen Blickkontakt zum Vater auf. …

Ob die Frau schon bald den Mann für ihr Leben finden wird, erfahren wir in einer anderen Geschichte. Vielleicht durch ein Feedback unserer Klientin.

Nähe und Distanz

Nähe und DistanzManchmal musst du dich aus großer Distanz betrachten, um dich ganz aus der Nähe zu erkennen.

Genau dieses magische Paradoxon erleben wir in einer Aufstellung.

Wer die Aufstellungsarbeit in der Gruppe kennt, weiß um diesen magischen Moment, wenn er sich selbst beobachten kann. Wie er agiert, wie er mit sich selbst umgeht und auf bestimmte Personen reagiert, wie er sich fühlt und wie es seiner Seele geht.

Es ist immer wieder ein großartiger Moment der Selbsterkenntnis auf sich selbst zu schauen.

Empfehlenswert ist dieser Blick auch in der Vergangenheitsaufarbeitung. Aus einem sicheren Abstand heraus nochmal hinzuschauen bringt oft Erleichterung.